Es ist nicht so einfach wie es tönt. Das Moderieren! Man braucht jede Menge Kre-a-ti-vi-tääät. Ohne diese geht rein gar nichts auf dem Sender. Man muss die Hörerrubriken jedesmal neu gestalten, weil es sonst für den Hörer langweilig wird.
Beispiel: Hörerrubrik „Song of my life“. Hier dürfen Hörer so quasi ihren Lieblingssong wünschen. Jetzt könnte ich diesen im Radio einfach laufen lassen und sagen „Blablabla, das ist der Lieblingssong von XY“. LANGWEILIG! ?
Deshalb probiere ich immer einen Mehrwert für den Hörer zu kreieren.
Beim „Song of my life“ ist es einfacher eine gewisse Kreativität auszuleben. Dieser wird nur dreimal am Tag gespielt und jeden Tag gibt’s einen neuen Song. Anders ist dies beim „Soundcheck“. Hier spielen wir einen neuen Song, also einer, der ganz neu bei uns auf Radio Munot zu hören ist. Dieser wird dreimal täglich – die ganze Woche durch gespielt. Das heisst: Man braucht 21 verschiedene Umsetzungen (also das wäre natürlich cool, wenn man das hat). ?
Beim „Soundcheck“ probiere ich auch immer mal wieder was anderes. Machmal werd ich da auch zum DJ. ??
Es gibt also als Moderator jeden Tag neue Hürden zu bewältigen. ? Aber das ist ja genau das spannende und coole an diesem Job!
STAY TUNED!